Martin Richter
Jagd und Natur
Die Jagd mit anderen Augen erlebenHubertia wurde als Forstverbindung gegründet. Nach wie vor ist die Jagd ein wichtiges Bindeglied zwischen Corpsbrüdern unterschiedlicher Fakultäten. Doch jedem Corpsbruder steht es frei, ob er sich jagdlich engagieren will oder nicht. Die Jagd wird gelebt – von Jagdexkursionen bis zu Einladungen von Alten Herren in ihr Jagdrevier. Nichtjäger schätzen es besonders: als Treiber eine Nieder- oder Hochwildjagd zu begleiten, zum gemeinsamen Wurfscheibenschießen zu fahren oder mit einem Corpsbruder anzusitzen. Huberten sind Feinschmecker und wissen, dass Wildbret 100% BIO ist und aus artgerechter Hege stammt. Naturerlebnisse verbinden uns
Alle Corpsbrüder schätzen Wanderungen zur oder um unsere Hütte im Hochschwarzwald – und das zu allen Jahreszeiten. Zu den bleibenden Naturerlebnissen gehören auch: ein Segelwochenende am Bodensee, ein Skiwochenende in den französischen Alpen oder eine Weinprobe im nahen Kaiserstuhl. Dabei sind die interdisziplinären Gespräche von besonderem Reiz. Vom Treiber zum Jäger
Jagdinteressierte Corpsbrüder erfahren alles über den Jäger als Naturschützer und die Jagd auf die Balance zwischen Wald und Wild. Von vielleicht ersten jagdlichen Eindrücken zur Ausbildung in der öffentlichen Jagdschule "Hubertus" ist der Weg nicht weit, denn die Kurse finden auf dem Corpshaus statt. Sie werden von jagdlich erfahrenen Corpsbrüdern durchgeführt und bereiten auf die staatliche Jägerprüfung vor. Forststudium – Karrieresprungbrett mit Perspektiven
Die Freiburger Forst-Fakultät wurde mit neuen Schwerpunkten als Fakultät für "Umwelt und natürliche Ressourcen" breiter aufgestellt. Die vielseitigere Ausbildung eröffnet Karrierechancen in unterschiedlichen Berufen. Entscheidend sind die Freude am Studienfach und die Bereitschaft, systematisch zu arbeiten.
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Private Hochschulen in Freiburg
Fachhochschule Freiburg
Leitbild
Lebenslange Freundschaft
Hubertia ist eine offene, auf lebenslange Freundschaft gegründete Studentenverbindung. Von ihren Mitgliedern erwartet sie Aufrichtigkeit, Tatkraft und verantwortungsbewusstes Handeln. Dazu dient auch der aufgeschlossene und kritische Dialog zwischen jungen "Füchsen“ und erfahrenen alten "Hasen“. Wir vermitteln Corpsbrüdern aus allen Fakultäten und Schichten der Gesellschaft, was ein verschultes Fachstudium nicht leistet: das Erleben von Gemeinschaft sowie die Entfaltung persönlicher Fähigkeiten und Stärken.
Enge Gemeinschaft
Wer sich den Herausforderungen des Lebens stellen will, benötigt eine solide Ausbildung, einen festen Charakter und einen stabilen Freundeskreis, mit dem man die Studienzeit in enger Gemeinschaft intensiv durchlebt – und der auch im späteren Leben noch zueinander steht.
Die Zeit nutzen
Es gibt Dinge im Leben, die kann man eher in einem bestimmten Alter erfahren; später sind die Türen verschlossen. "Rotary“ oder "Lions“ mit 40 ersetzen nicht die Erfahrungen bei Hubertia in jungen Jahren. In diesem Sinne verstehen wir Tradition als lebendige Überlieferung von heute noch zu bejahenden und weiterhin prägenden Lebensinhalten.
Keine Lebensabschnittsgemeinschaft
Hubertia ist ein Bund fürs Leben, keine Lebensabschnittsgemeinschaft. Unser Corps hat Vergangenheit! Aber es hat aber auch Zukunft. Für die nachfolgenden Generationen wünschen wir uns, dass es so zeitlos bleibt, wie wir es erleben.
Dein Weg zum Erfolg
Viele Corpsbrüder haben frühzeitig erkannt, dass die Schul- und Universitätsausbildung junge Menschen nur selten in ihrer Persönlichkeit prägen. Wichtiger für den Erfolg im Leben sind kritisches Selbstbewusstsein, soziale Kompetenz, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Mut. Aber auch die wechselseitige Anerkennung unterschiedlicher Meinungen ist eine Lebenshaltung, die man bei Hubertia lernt und praktiziert.
Persönlichkeitsbildung
Mit dem studentischen Fechten verfügen wir über ein wichtiges, nicht nur sportliches Element zur Stärkung der Persönlichkeit und zur Festigung der Gemeinschaft. Auch im täglichen Leben gilt es, seinen Mann zu stehen und seinem Gegenüber mit offenem Visier zu begegnen. Der Corpsstudent Alfred Herrhausen hat auf Grund seiner reichen Lebenserfahrung die richtigen Worte gefunden:
"Wir müssen das, was wir denken, auch sagen. Wir müssen das, was wir sagen, auch tun. Und wir müssen das, was wir tun, dann auch sein."
Semesterprogramm
Ein Corps lebt durch den intensiven Austausch zwischen jungen und alten Corpsbrüdern und das dadurch entstehende Netzwerk. Um die zeitintensiven Verpflichtungen des Studiums ein wenig aufzu lockern, besteht für unsere Corpsbrüder die Möglichkeit, entspannende Veranstaltungen zu besuchen.
So bilden Jagden, Segeltörns, Skiausflüge, Stiftungs- und Nikolausbälle, Grill- und Cocktailabende, Tanzkurse, Theater- und Schießstandbesuche, Repetitorien und Fortbildungen einen Ausschnitt aus unserem Semesterprogramm.
Zu den regelmäßigen Veranstaltungen gehören das Mittwochabend-Essen und der anschließende Lounge-Abend. Hier können Gäste und Corpsbrüder in stilvoller Atmosphäre Abstand vom Uni- oder Arbeitsalltag nehmen, sich austauschen und à la carte dinieren.